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Lieber verliebt
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BEWERTUNG |
29.07.2010 von DeWerni
Sandy entdeckt auf dem Video des letzten Kindergeburtstags ihren Mann mit einer anderen. Sie zieht daraufhin mit ihren Kindern in die Stadt und stellt dort Aram als Nanny ein. Doch mit der Zeit entwickelt sich anscheinend mehr aus der Sache...
Nachdem ihre Freundin Daphne (Kate Jennnings Grant) schon mehrfach versucht hat, sie zu verkuppeln, ist Sandy was Männer angeht etwas vorsichtig geworden, weshalb sie in einem Frauenhaus einen Selbstverteidigungskurs macht. Dort lernt sie den schüchternen Aram Finklestein (Justin Bartha) kennen, der auch in einem Café in der Nähe ihrer neuen Wohnung jobbt. Nachdem er sich einige Male als Aufpasser der Kinder bewiesen hat, beschließt sie, ihn fest als Nanny einzustellen. Obwohl er erst 25 Jahre alt ist, kommt er erstaunlicherweise recht reif daher. Eines Abends fragt er sie, ob sie nicht mit ihm am kommenden Wochenende auf einen Boxkampf ausgehen möchte. Etwas unschlüssig stimmt sie zu und an diesem Abend schlägt das Schicksal natürlich zu. Zwischen den beiden scheint sich doch mehr zu entwickeln als erwartet. Trotz des großen Altersunterschieds können sie sehr viel zusammen lachen und außerdem lieben ihre Kinder ihn. Doch dann kommt es, wie es kommen musste. Eine ungewollte Schwangerschaft lässt Sandy wieder an der ganzen Sache zweifeln – der große Altersunterschied macht ihr doch sehr zu schaffen...
Was wird aus der Beziehung von Sandy und Aram? Kann die Sache auf Dauer gutgehen? Oder wird Daphne Recht damit behalten, dass das Ganze von vornherein zum Scheitern verurteilt war?
Die technische Umsetzung der Blu-ray gehört definitiv zu einer der besten Umsetzungen, die ich bisher gesehen habe. Dabei schaffen es die Produzenten fast die komplette Laufzeit der Blu-ray, das Bild auf einem konstant hohen qualitativen Level zu halten. Es wirkt jederzeit scharf, der Kontrast inklusive des Schwarzwerts ist kaum zu verbessern und die Farben kommen fast in allen Einstellungen authentisch rüber. Dadurch kommt man auch so richtig in den Genuss der HD-Qualität und der damit verbundenen Tiefenwirkung des Bildes. Ok, man muss natürlich zugeben, dass es so gut wie keine Spezialeffekte gibt, die die Qualität des Bildes unter Umständen beeinträchtigen würden. Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: DeWerni
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Das Leben von Sandy (Catherine Zeta-Jones) läuft gerade richtig so, wie man es sich von einer Mutter vorstellt. Sie hat einen netten Mann Frank (Sam Robards), zwei wunderbare Kinder Sadie (Kelly Gould) und Frank jr. (Andrew Cherry) und lebt gemeinsam mit ihnen in einem großen Haus. Nur manchmal nerven sie die alltäglichen Dinge, wie das in die Schule bringen der Kinder oder die Hausarbeit. Als sie eines Tages eine DVD des letzten Kindergeburtstags für Franks Sachkundeunterricht brennen muss, entdeckt sie auf dem Video eine ungewöhnliche Szene, die nur durch Zufall aufgenommen wurde. Darauf ist ihr ach so lieber Ehemann gemeinsam mit der Nachbarin zu erkennen, die sich übereinander hermachen. Sofort packt Sandy ihre Kinder ein, sucht sich eine neue Wohnung und zieht mit den Kindern in die Stadt. Gleichzeitig bewirbt sie sich wieder um einen Job, um genügend Geld für den Unterhalt der Familie zu verdienen. Sie findet relativ schnell einen Job beim örtlichen Sportsender, bei dem sie Analysen und Statistiken von Sportereignissen als Vorbereitung für die allabendlichen Sportnews erstellen soll, was sie auch schon in ihrer Freizeit gerne gemacht hat. Doch aus beruflichen Gründen kommen die Kinder ein wenig zu kurz, so dass sie beschließt, einen Betreuer für sie zu suchen.


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